Erste Ausgabe von "WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS"


Mit der neuen Magazinreihe „WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS“ schafft der Förderschwerpunkt „Mittelstand-Digital“ eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis, bei dem sowohl Experten aus den verschiedenen Initiativen des Förderschwerpunkts als auch externe Fachleute ihre Expertise einbringen. Die Erstausgabe des Magazins widmet sich dem Thema „Usability betrieblicher IT-Anwendungen“. Die kostenlose Publikation ist online unter www.mittelstand-digital.de abrufbar.


Thema der ersten Ausgabe

Während bei der Softwareentwicklung früher hauptsächlich technische Kriterien wie Funktionalität, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit im Vordergrund standen, ist heute die positive Nutzererfahrung ein entscheidendes Erfolgskriterium. Diese Entwicklung ist gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) wichtig. Sie können mit nutzerfreundlicher Software die Effizienz ihres IKT-Einsatzes erhöhen und somit Transaktionskosten senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Die erste Ausgabe der Magazinreihe ‚WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS‘ trägt dieser Entwicklung Rechnung und bietet in elf Beiträge mit hohem Praxisbezug Einblick in die aktuelle Usability-Forschung.

In diesen Artikeln der ersten Ausgabe wird unter anderem der Frage nachgegangen, wie man Nutzererleben messen kann. Darüber hinaus werden Herausforderungen von agiler und nutzerzentrierter Softwareentwicklung beleuchtet und beispielsweise ein Modellbaukasten zur Entwicklung gebrauchstauglicher mobiler Software vorgestellt.

Die erste Ausgabe von „WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS“ gibt es direkt hier online zum Downloaden.


Hintergrund

Die Erfolgsgeschichten von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Touchpads und einfach zu bedienenden Web 2.0-Anwendungen im Online-Marketing zeigen deutlich, wie wichtig „User-Centered-Design“ für die Kundenzufriedenheit ist. Gerade im Privatkundenbereich haben die positiven Erfahrungen mit einfachen Apps und elektronischen Spielen gezeigt: je nutzerfreundlicher eine Anwendung ist, desto größer ist ihre Akzeptanz auf dem Markt und desto öfter und intensiver wird sie genutzt. Die positive Nutzererfahrung im privaten Bereich hat auch die Anforderungen an die Usability betrieblicher Anwendungssoftware gesteigert.
 
Software-Entwickler setzen heute immer mehr auf die Einbeziehung potenzieller Nutzer und erweitern das klassische Software Engineering um interaktive und agile Elemente. Im Rahmen von Testläufen wird die Usability von Software geprüft und das Nutzererleben (User Experience) gemessen.
 

Kontakt

Dr. Franz Büllingen
WIK-Consult GmbH
Rhöndorfer Str. 68, 53604 Bad Honnef
Tel.:+49 2224 9225-55 / Fax: +49 2224 92 25 69
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30.03.2014

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