Digitale Tools für mehr Sicherheit auf der Baustelle


Das Arbeiten auf einer Baustelle ist höheren Gefahren ausgesetzt, als in vielen anderen Industrien. Auch hier können digitale Methoden und Werkzeuge helfen, die Arbeitssicherheit auf einer Baustelle zu erhöhen. Im Verbundprojekt "DigiRAB - Sicheres Arbeiten auf der digitalisierten Baustelle" werden intelligenten Prozesse und Technologien entwickelt und getestet, die das Arbeiten auf der Baustelle sicherer machen. Die Partner des Projektes stellen am 19. März 2020 in Bebra erste Ergebnisse vor und zeigen in Live-Demonstration deren Anwendung auf der Baustelle.

Am Forschungsprojekt beteiligt sind die Ruhr-Universität Bochum mit den Lehrstühlen Informatik im Bauwesen und Informations- und Technikmanagement als Verbundkoordinator (auch Partner des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Planen und Bauen), Ed. Züblin AG – Direktion Mitte, Topcon Deutschland Positioning GmbH, thinkproject Deutschland GmbH und Selectronic Funk- und Sicherheitstechnik GmbH. Das Vorhaben wird im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds gefördert. Bei der Veranstaltung am 19. März 2020 im Aubildungszentrum STRABAG in Bebra werden erste Ergebnisse des Projektes vorgestellt, unter anderem mobile Sensoren und Endgeräte zur Gefahrenmeldung oder auch Systeme, die die Arbeitssicherheit im Umgang mit Baumaschinen verbessern können. 

Das Verbundprojekt entwickelte dafür den fiktiven „Projektdemonstrator DigiRAB“. Der Projektdemonstrator soll ein zusammenhängendes Szenario darstellen, das die Handlungsbereiche „Sicher Planen“, „Proaktiv Warnen“ und „Personalisiert Lernen und Schulen“  erläutert und miteinander verbindet. 

Bei der Veranstaltung werden anhand von Fachvorträgen und des Projektdemonstrators die Projektergebnisse von DigiRAB vorgestellt und erläutert.

Die Anmeldung ist ab sofort über diese Link möglich.


25.02.2020