BDB ist neuer Kooperationspartner und veröffentlicht BIM-Positionspapier


Der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB) nennt in seinem Positionspapier die Rahmenbedingungen, um die Methode BIM in der Praxis erfolgreich umzusetzen.

Als Netzwerk, das die Planerinnen und Planer aller Disziplinen am Bau zusammen bringt, unterstützt der Verband seine Mitglieder bei der digitalen Transformation. Zu diesem Zweck hat der BDB eine Kooperation mit dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Planen und Bauen geschlossen. Das Ziel der Kooperation ist laut BDB vorrangig der Informationsaustausch über das digitale Planen und Bauen. BDB-Präsident Christoph Schild findet, durch die neue Zusammenarbeit könnten wertvolle Synergien gewonnen werden, damit die  Digitalisierung am Bau vorankommt.

Wie der Verband in seiner kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung betont, setze man sich dafür ein, dass die Rahmenbedingungen des Arbeitens mit digitalen Methoden wie Building Information Modeling mittelstandsfreundlich im Sinne der überwiegend kleinen und mittleren Büros in Deutschland gestaltet werden. Dafür hat der BDB entsprechende Bedingungen formuliert, die in einem neuen Positionspapier verankert sind. Darin heißt es unter anderem, dass eine neue Kultur des Arbeitens miteinander erforderlich sei, ebenso klare und diskriminierungsfreie Vorgaben durch die Auftraggeber, eine gute Dateninfrastruktur und ein verlässlicher rechtlicher Rahmen.  


21.08.2020

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