Unser Glossar erklärt wichtige Schlüsselbegriffe rund um das digitale Planen, Bauen und Betreiben. Viele unserer Inhalte auf dieser Website sind mit dem Glossar verknüpft, um wiederkehrende Fachbegriffe begreiflich zu machen. Die Fachbegriffe werden dabei auch in zwei gesonderten Schwerpunkten zu den Themen “Nachhaltigkeit” und “Künstliche Intelligenz” vertieft.

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C

CAD-Integration

Eingliederung von Computer Aided Design (CAD) in ein größeres Ganzes.

Central Processing Unit

Die CPU (Central Processing Unit, deutsch: zentrale Prozessoreinheit) ist der Hauptprozessor (“Rechner”) eines Computers, der für die Berechnung und Steuerung aller wichtigen Vorgänge, Anfragen sowie Ein- und Ausgaben des Computers zuständig ist (aus: Whitepaper der AG1/Maschinelles und Tiefes Lernen: Der Motor für “KI made in Germany”).

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Change Management

Unter Change Management lassen sich alle Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten zusammenfassen, die eine umfassende, bereichsübergreifende und inhaltlich weitreichende Veränderung zur Umsetzung neuer Strategien, Strukturen, Systeme, Prozesse oder Verhaltensweisen in einem Unternehmen bewirken sollen.

Chatbot
Chatbots sind vergleichsweise einfache Programme, die automatisiert auf Fragen antworten können. Das heißt, sie dienen als textbasiertes Dialogsystem, welches das Chatten mit einem technischen System erlaubt. Beispiel: Auf Webseiten werden Sie häufig als “Online-Empfangsdame” eingesetzt. Sie können Kunden begrüßen, einen ersten Kontakt herstellen und Anfragen von diesen beantworten. Durch maschinelles Lernen können sich Chatbots selbst verbessern und so nach und nach personalisierte Antworten ausgeben. Sie können sogar anhand der vom Menschen genutzten Wörter dessen Stimmung interpretieren.
  • Ki-Glossareintrag
Closed BIM

Beschreibt einen modell‐ und informationsbasierten Datenaustausch innerhalb eines Projektes, das mit den gleichen Softwarelösungen erstellt wurde.

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Common Data Environment

CDE ist eine standardisierte Datenumgebung um Informationen in BIM auszutauschen.

Digitale Plattform zur gemeinsamen Datenablage und dem Datenaustausch sowie zur Projektverwaltung und Archivierung sämtlicher Projektinformationen. Ermöglicht eine gemeinsame und einheitliche Nomenklatur als gemeinsamer Schlüssel zur digitalen Zusammenarbeit.

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Computational Engineering

Computational Engineering ist ein neues aber schnell wachsendes, multidisziplinäres Feld der Ingenieurswissenschaften. Es bezeichnet die rechnergestützte Modellierung, Analyse und Simulation von physikalischen und technischen Systemen. Mithilfe von Computational Engineering kann zum Beispiel das Verhalten von bestimmten Baumaterialien simuliert werden und so die optimale Nutzung bestimmt werden.

  • Glossareinstieg
Computer Aided Design

Computergestützter Entwurf von Produkten auf Basis von 2D- und 3D-Geometriemodellen. Früher auch Computer-Aided Drafting, um den digitalen Entwurf auf der Basis von 2D-Plänen hervorzuheben.

  • Glossareinstieg
Computer Aided Facility Management

Computergestützte Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden. Ein CAFMSystem unterstützt spezielle Arbeitsabläufe des Immobilienmanagements in Sinne eines Informationssystems insbesondere, um Kosteneinsparungen zu realisieren.

  • Glossareinstieg
Computer Aided Manufacturing

Computergestütztes Produzieren durch direkte Steuerung von Produktionsanlagen, Maschinen, Transport‐ und Lagersystemen auf Basis von CAD‐Daten.

  • Glossareinstieg
Construction Operations Building Information Exchange

Öffentliches, tabellarisches Datenformat zur Beschreibung von Bestandsinformationen von Anlagen für das Facility-Management.

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Cradle-to-Cradle®

Cradle to Cradle® ist ein Designkonzept, das sich mit „von der Wiege zur Wiege“ übersetzen lässt. Das Konzept wurde in den 1990er Jahren von Miachel Braungart, William McDonough und der EPEA Hamburg entwickelt. Kern des Konzepts ist die sichere und potenziell unendliche Zirkulation von Materialien und Nährstoffen in Kreisläufen. In diesen Kreisläufen sollen alle Inhaltsstoffe chemisch unbedenklich und kreislauffähig sein. Das bedeutet, dass Produkte bereits in der Design- und Herstellungsphase so optimiert werden, dass eine nächste Nutzungsphase möglich ist. Die stoffliche Qualität der Materialien soll auch in weiteren Nutzungsphasen erhalten bleiben, Downcycling wird vermieden.

  • Nachhaltigkeit
Cyber Physical Systems
In Cyber-physischen Systemen sind mechanische Bauteile, Software und moderne Informationstechnik über Netzwerke (z. B. das Internet) miteinander verbunden. Das ermöglicht einen Echtzeit-Informationsaustausch, der sich durch bestimmte Systemkomponenten steuern lässt. Diese Systeme werden u. a. in der Produktfertigung und beim autonomen Fahren eingesetzt. (vgl. Whitepaper der AG1/Maschinelles und Tiefes Lernen: Der Motor für “KI made in Germany”).
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