Fördermittel für die Digitalisierung jetzt beantragen


Damit kleine und mittlere Unternehmen (KMU) die vielen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen können, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“.

Wer Prozesse digitalisiert, wird produktiver und wettbewerbsfähiger. Damit die Digitalisierung in kleinen und mittelständischen Betrieben nicht am Finanziellen scheitert, fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) diese im Rahmen des Programms „Digital Jetzt“, wenn sie Investitionen in den Bereichen Hard- und Software oder die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter im Umgang mit digitalen Technologien tätigen.

Die Fördermittel gibt es in Form eines Zuschusses zu den entsprechenden Investitionen, der nicht zurückgezahlt werden muss. Beantragen können diesen noch bis 2023 Unternehmen aus allen Branchen einschließlich des Handwerks und der freien Berufe, wenn sie wenigstens drei und höchstens 499 Mitarbeiter beschäftigen. Das BMWK bezuschusst bis zu 40 Prozent der Investitionen von Kleinunternehmen mit bis zu 50 Beschäftigen. Für Betriebe bis zu 250 Mitarbeitern beträgt der Zuschuss maximal 35 Prozent, für Unternehmen mit 251 bis 499 Arbeitnehmern höchstens 30 Prozent der Investitionskosten. Vorausgesetzt, Antragsteller geben mehr als 3.000 Euro für die Weiterqualifizierung ihrer Mitarbeiter oder wenigstens 17.000 Euro für Hard- und Software aus. Die maximale Fördersumme beträgt 50.000 Euro pro Unternehmen.

Beantragen können Unternehmen Fördermittel aus dem Programm „Digital Jetzt“ auf der Webseite des BMWK. Dort finden sie auch ausführliche Informationen zum Antragsverfahren, den Fördervoraussetzungen und umfassende Antworten zu allen wichtigen Fragen rund um das Programm.


16.02.2022